Jendrik vertritt Deutschland beim Eurovision Song Contest 2021. Im Interview erzählt er von Musicalbühnen, Hasspostings, Ausbildung, sein Abenteuer Richtung Rotterdam und warum er dort alleine joggen wird. Zudem singt er ein Geburtstagsständchen. Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!
Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!
Zuerst gibt es aber eine Message unseres Sponsors Audible. Alkis und Marco freuen sich auf Hörbücher, Audible Originals und Audible Original Podcasts. Im Mai und Juni zB den spannend-komischen Roadtrip „Der erste letzte Tag“ von Sebastian Fitzek oder den Audible Original Podcast „Mehr Glitzer“ der Drag Queens Candy Crash und Bambi Mercury. Gibt‘s exklusiv auf Audible.
Die gute Nachricht: Ein Fieldlab-Event macht es möglich: Ein eingeschränktes Publikum ist in Rotterdam vor Ort dabei, mit wissenschaftlich begleiteten Tests in den Tagen vor und nach Eurovision.
Daði Freyr gab ein Konzert auf Youtube und mutierte damit wiederholt zum JúróDaði, der Eurovision-Cover zum Besten gab. Das hat er schon letztes Jahr aus seiner Wohnung in Berlin gemacht, jetzt kam das Konzert aus Island. Und noch etwas neues für Daði und seine Frau Árný Fjóla: Sie erwarten ein weiteres Kind.
Vasil, der Vertreter Nordmazedoniens, hat gerade einen nationalistischen Shitstorm hinter sich, der begleitet wurde von sehr unschönen homophoben Anwürfen. Jetzt tritt er die Flucht nach vorn an: in einem sehr ehrlichen Interview im britischen Schwulenmagazin Attitude erzählt er von sich und seinem Schwulsein, seiner Familie und seinem Wunsch, Vorbild für die queere Szene am Balkan zu sein. Wir finden das mutig und großartig.
Es gab keinen Oscar für Husavik. Bei den Academy Awards ging Eurovision Firesaga leider leer aus. Aber der Live-Clip sah sehr schön aus. Es wird Zeit, dass Molly Sandén wieder mal bei Melodifestivalen durchstartet.
Zu Gast bei "Merci, Chérie" ist Jendrik Sigwart, der mit "I don't feel hate" Deutschland beim Eurovision Song Contest in Rotterdam vertritt.
Der 1994 in Hamburg geborene Jendrik erzählt Marco, wie er sich für Eurovision vorbereitet hat und wie er den Bewerbungsprozess gestaltet hat. Und auch seine Liebe zu Tik-Tok kommt zur Sprache.
Über die Ziele befragt, erzählt er von einer Reihe von Songs, die er gerne aufnehmen würde, was allerdings immer auch eine finanzielle Frage ist. Vor allem die Visualisierung kostet Geld und sein Erspartes ging für den Dreh des Musikvideos für "I don't feel hate" drauf.
Dass er ein Bündel voller Energie ist, hat er bei der spanischen PreParty in Spanien bewiesen. Seine One-Shot-Version von "I don't feel hate" und seine Version des spanischen Gewinnerliedes aus dem Jahr 1969 "Vivo Cantando" sind sehr bunt. Sehr, sehr bunt.
Die Standardfragen am Schluss kommen natürlich auch, da sind wir unerbittllich:
Er hat "Think About Things" von Daði og Gagnamagnið immer noch auf der Playlist - kein Wunder, singt er doch auch im Chor von "Ten Years" mit. Und es ist auch irgendwie sein Lieblingslied aller Zeit, zumindest jetzt gerade.
Seine Lieblingserinnerung war der Auftritt von Alexander Rybak beim Song Contest in Moskau 2009 mit "Fairytale".
In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einer Teilnehmerin, die es beinahe nicht zum Song Contest geschafft hätte, weil die interne Jury sie recht weit hinten gereiht hatte. Und hier singt Jennifer Kemp "Wie ein Phoenix aus der Asche"