Gjon's Tears fährt mit "Tout l'univers" im Gepäck als Mitfavorit nach Rotterdam. Er spielt Alkis und Marco die englische Version vor, erzählt warum er Erstfassungen liebt, wie er fast beim Festival i Këngës gelandet wäre und dass er in Wien Walzer tanzen möchte. Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!
Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!
Wenn die Episode veröffentlicht ist, ist Marco schon auf dem Weg nach Rotterdam und Alkis ist in den Proben für Nesterval.
Max Bauer von Ö3 stellt die Initiative der EBU vor, den besten Eurovision Song aller Zeiten zu finden. Bis zum 14. Mai kann man in Kooperation mit vielen Radiosendern Europas bis zu 15 Favoriten einreichen aus denen dann dieser eine Song gekürt wird. Mitmachen!
Zu Gast ist der Vertreter der Schweiz, Gjon's Tears, der mit seinem Song "Tous l'Univers" heuer zu den Favoriten gehört. Gjon Muharremaj wurde 1998 in der Schweiz als Sohn albanisch-kosovarischer Eltern geboren und lebt dort in Fribourg. Neben einer eher typischen Karriere bei Castingformaten hat Gjon eine solide klassische Gesangsausbildung erhalten und hat recht früh auch außereuropäische Gesangstechniken studiert.
Wenige Stunden vor Ablauf der Frist reichte er im Jahr 2020 den Song "Répondez-moi" ein und wurde ausgewählt, nach der Absage wurde er erneut nominiert.
Im Song-Writer-Camp im vergangenen Sommer traf er auf das Team, das ihn bei "Tous l'Univers" unterstützte und nahm den Song ursprünglich in Englisch auf.
Die Fragen am Schluss muss Gjon natürlich auch auch beantworten: Auf seiner Playlist von 2020 ist Islands Daði & Gagnamagnið mit "Think About Things".
Er erinnert sich an seinen ersten bewussten Song vom Song Contest: Aurela Gaçe vertrat 2011 in Düsseldorf ihr Heimatland Albanien mit "Feel The Passion".
Und sein Lieblingslied aller Zeiten ist eine der vier Gewinnerinnen von 1969: Frida Boccara aus Frankreich mit "Un Jour, Un Enfant"
In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von Paola, von einer Eurovision-Gewinnerin und einem Film: Die Dokumentation "Non ho l’età" ist nach dem Gewinnerlied von Gigliola Cinquetti benannt und auch die Halbitalienerin (und zweimalige Song Contest-Teilnehmerin für die Schweiz) Paola sang es bei einem Gesangswettbewerb in Basel. Die Dokumentation beschreibt das Schicksal der italienischen Gastarbeiter in der Schweiz und die Ressentiments und Anfeindungen, die sie erlebt haben. Der Sieg Italiens beim Song Contest 1964 in Kopenhagen gab der migrantischen Community der Schweiz etwas Selbstvertrauen und Gigliola Cinquetti bekam viel Dankespost - vermutlich nicht nur aus der Schweiz. Den Trailer für den sehenswerten Film gibt es hier zu sehen.