Was macht eigentlich der Manager eines Acts bei Eurovision? René Berto beantwortet Alkis und Marco diese Frage, war er doch sowohl der Manager von Conchita als auch von Alf Poier, als beide beim Song Contest sehr gute Ergebnisse ablieferten.
Was macht eigentlich der Manager eines Acts bei Eurovision? René Berto beantwortet Alkis und Marco diese Frage, war er doch sowohl der Manager von Conchita als auch von Alf Poier, als beide beim Song Contest sehr gute Ergebnisse ablieferten.
Aber zuerst begrüßen wir eine neue Kollegin in der ESC-Podcast-Welt, Sonja Riegel ist an der Seite von Sascha Gottschalk beim hörenswerten Podcast "ESC Greenroom" aktiv.
Ansonsten in den News: Die nächsten Meldungen plätschern herein, wer alles teilnehmen wird. In den kommenden Wochen werden sich die Listen vervollständigen.
Ansonsten möchte Aly Ryan (aus dem deutschen Vorentscheid 2019) bei der Schweiz andocken und für diese antreten.
René Berto ist der Manager gewesen, der Alf Poier 2003 zum Song Contest nach Riga geschickt hat, nicht zur absoluten Freude des ORFs. Und er war der Manager von Conchita, als sie den Song Contest 2014 gewann.
Er erzählt von der denkwürdigen Pressekonferenz 2014 im Pressebereich mit Conchita, von den homophoben Meldungen des armenischen Mit-Favoriten Aram MP3, und von den Anfängen mit Alf Poier und dessen Idee zum Song Contest zu schicken.
Er erzählt von den Favoriten von 2003, dem russischen Duo t.A.T.u., die mit Ne Ver' Ne Boysia immerhin den dritten Platz erreichten.
Beim zweiten Antreten Poiers beim Vorentscheid 2005 musste er zwei Lieder singen, das eine war "Hotel, Hotel" und das umstrittene "Good Ol' Europe Is Dying". Gewonnen haben damals die Global Kryner.
Sein Lieblingslied ist übrigens Verka Serduchkas "Dancing Lasha Tumbai" aus dem Jahr 2007. Aus dem Jahr 2019 hat er nichts mehr auf seiner Playlist.
In der kleinen Eurovision-Geschichte zum Schluss erzählt Alkis von der Herkunft des Titels von Alf Poier. Die Zeile "Weil der Mensch zählt" kommt ja als Liedzeile in der Erfolgsnummer nicht vor.
Entlehnt wurde der Titel vom Wahlkampf 2002, als die SPÖ genau diesen Slogan plakatierte. Parallelen zum aktuellen Wahlkampf der SPÖ sind irgendwie nicht von der Hand zu weisen.
Danach waren wir endlich essen.