Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

#0128 Ahoy Rotterdam - Mit Duncan Laurence

Episode Summary

Duncan Laurence gewann den Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv. Bei seiner Europa-Tournee machte er auch Halt in Wien und ist im WUK bei Marco zu Gast, der auch das Konzert besuchte.

Episode Notes

Duncan Laurence gewann den Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv mit "Arcade". Bei seiner Tournee macht er auch in Wien Halt. Marco war beim Konzert im "WUK" und sprach mit ihm.

Zuvor in den News erinnern Alkis und Marco aber noch an Eduardo Nascimento, der 1967 in Wien "O Vento mudou" sang und im November 2019 verstarb. Der gebürtige Angolaner vertrat damals Portugal.

Ansonsten in den News: Die erste Welle Tickets sind online, weitere Tranchen kommen im Laufe der nächsten Monate in den Verkauf. Der Link zum offiziellen Vorverkauf ist hier zu finden.

Florian Wieder hat wieder die Bühne entworfen. Das Bühnenkonzept findet sich hier.

Das Logo für Eurovision 2020 in Rotterdam wurde präsentiert und reiht sich in die vorherigen Logos der Austragungen aus den Niederlanden ein. Eine schöne Zusammenfassung, was hinter dem Konzept steht und wie die Vorgänger aussahen, findet sich auf der Seite des Designtagebuchs.

Die Präsentation_innen des Song Contests wurden ebenfalls präsentiert:
Edsilia Rombley kennt der gewöhnliche Eurovision-Nerd natürlich. Sie trat zwei mal an: Mit "Hemel en aarde" trat sie 1998 in Birmingham an und belegte damals den vierten Platz. Gewonnen hatte damals Dana International. 2007 trat sie in Helsinki noch einmal an mit dem von Tjeert P. Oosterhuis komponierten "On The Top of The World" an, konnte sich aber nicht für das Finale qualifizieren.

Jan Smit kennen die eingefleischten Schlagerfans eventuell. In den Niederlanden ist er Kommentator des Junior Eurovision Song Contests, er hat aber auch sehr viel deutschen Schlager aufgenommen - und er war einmal ein Kinderstar.

Chantal Janzen wiederum ist die derzeit gefragteste Entertainerin in den Niederlanden. Sie ist Musical-Darstellerin, Schauspielerin im TV und im Film, und sie hat auch schon im deutschen Fernsehen einige Einsätze gehabt.

Marco hat Duncan Laurence vors Mikrofon gezerrt. Es gibt ein paar technische Schwierigkeiten, weil das Equipment nicht so mitspielt, wie es sollte - wir bitten das zu entschuldigen.

Duncan erzählt von seinem Werdegang. Er hat bei the Voice of Holland 2014 seine ersten Schritte getan, drei der vier Coaches haben sich für ihn umgedreht. Ausgerechnet die spätere Song Contest Teilnehmerin Trijntje Oosterhuis aber nicht. Ilse DeLange, die im gleichen Jahr mit den Common Linnets überraschend und verdient den zweiten Platz hinter Conchita gemacht hat, wurde seine Mentorin und blieb es auch im Laufe der letzten Jahre, als er wieder weg vom Scheinwerferlicht war und wieder die Schulbank drückte. In der Rock Academy in Tilburg ließ er sich als Songwriter, Sänger und Musikproduzenten ausbilden. Ilse DeLange war es auch, die ihn ermunterte, den Siegersong "Arcade" beim holländischen Rundfunksender für den Eurovision Song Contest einzureichen.
Auf Tour ist er mit eigenem Material, auch wenn er von seinen zahlreichen Songs bislang nur zwei veröffentlicht hat. Neben "Arcade" erschien vor der Tour "Love Don't Hate It"

Der Lieblingsbeitrag aller Zeiten von Duncan Laurence ist Benjamin Ingrosso mit "Dance You Off"
Noch immer auf seiner Playlist von den Songs von ESC 2019 ist "Spirit in the Sky" von KEiiNO, allerdings mit der Band zusammen, wenn sie richtig Spaß haben wollen. Er selbst hört immer noch gerne "Chameleon" von Micaela.

In der kleinen Geschichte am Schluss erzählt Marco von Huub Oosterhuis, dem ehemaligen Jesuiten-Priester, dessen zwei Kinder schon in dieser Episode des Podcasts Erwähnung fanden. Oosterhuis ist auch Komponist und seine Lieder finden vor allem in kirchlichen Zusammenhängen große Verbreitung. Seine Tochter ist Trijntje Oosterhuis, die die Niederlande beim Eurovision Song Contest 2015 in Wien vertrat. Der Sohn Tjeert ist ebenfalls Musiker und Komponist und ist mit Edsilia Rombley verheiratet.